Im stressigen Alltag ist es oft schwierig sich regelmäßig, geplant und gesund zu ernähren – Oft muss es schnell gehen, wir nehmen uns nicht einmal die Zeit richtig zu sitzen. Man denkt sich „die Zeit habe ich nicht“. 

 

➡️ Aber was wäre, wenn eure Essenszeit zur kleinen Insel wird, auf der ihr gar nichts müsst – nur genießen und präsent sein. 

 

Achtsames Essen hat positive Effekt:

• Fördert die Verdauung und entlastet den Magen
• Stärkt das Sättigungsgefühl – wir essen weniger, sind aber zufriedener
• Es hilft, emotionales Essen besser zu erkennen

So kann es klappen:

• Mahlzeiten planen statt nebenbei snacken
• Selbst Zubereiten und die Vorfreude bewusst spüren
• An einem festen Ort essen – am besten ohne Handy, TV oder Ablenkung
• Sich regelmäßig Zeit für Mahlzeiten nehmen
• Den Blick nach innen richten: Wie schmeckt es, Wie fühlt es sich im Mund an? Gerne auch die Augen schließen und genießen
• Kleine Pausen zwischen bewussten, langsamen Bissen: so spüren wir besser, wann wir satt sind

 

Achtsam zu essen bedeutet nicht Perfektion, sondern Präsenz. Gerade wenn die Tage vollgepackt sind, kann *eine bewusste Mahlzeit wie eine kleine Mini-Auszeit wirken*. Es geht dabei nicht um Diät, sondern einen liebevollen Weg zu mehr Bewusstsein.

Mehr Tipps & Infos hier

Oft vergessen, dabei so wichtig für unsere Verdauung und das allgemeine Wohlbefinden: Bitterstoffe! Sie stecken natürlicherweise in vielen Gemüse- und Kräutersorten – und können wahre Booster für unseren Körper sein.

Wie sie wirken:

Bitterstoffe aktivieren spezielle Rezeptoren im Verdauungstrakt. Über das sogenannte enterische Nervensystem (auch „Bauchhirn“ genannt) und Signale an den Vagusnerv lösen sieReflexe aus, die z. B. die Produktion von Verdauungssäften, Galle und Enzymen fördern. Das unterstützt die Fettverdauung, entlastet Leber und Galle – und hilft dem Körper, sich besser zu regulieren.

 

Sekundäre Vorteile: Wer regelmäßig Bitterstoffe isst, spürt oft weniger Heißhunger, wird schneller satt und unterstützt nebenbei auch noch eine gesunde Mund- und Darmflora.

Besonders bitter – und gesund!

Jetzt im Frühjahr bietet die Natur viele saisonale Bitterstoffquellen – besonders roh oder leicht gegart entfalten sie ihre Wirkung:

• Chicorée 

• Radicchio 

• Löwenzahnblätter 

• Rucola 

• Petersilie & Schafgarbe 

• Grapefruit 

• Artischocke & Endivie 

• Grüner Spargel & Brokkoli 

Noch mehr zu den Effekten im Körper erfahrt ihr in der Podcast-Folge (55) Gesunde Bitterstoffe - Dr. Matthias Riedl über Parodontitis